Am zweiten Tag weckte uns der rauschende Fluss der einmal um unsren Campingplatz Kauri Coast Top Ten Holiday Park fliesst.
Das Besitzerehepar hat diesen wundervollen kleinen Campingpaltz genau auf eine Halbinsel die durch die Flussschleife gebildet wird gebaut, der Park ist echt total schön und liebevoll gestaltet.
Um 9:30 gings los in den Waipoua Forest um die riesigen Kauri Bäume zu bewundern, alleine schon die Anfahrt ist ein Erlebnis, einen kleinen Vorgeschmack haben wir gestern schon bei der Ankunft im Holiday Park bekommen.
Die erse halbe Stunde ging es über eine Gravel Road durch die Berge, es abenteuerlich zu nennen, halte ich für untertrieben, ich dachte ich bin mitten in Bolivien, nur ohne Kalaschnikovs und Guerillas, sowas hab ich noch nicht erlebt, der camper hat sich aber wirklich gut gemacht, hat jede Steigung perfekt gemeistert.
Je weiter wir nach Norden gekommen sind, desto mehr glich die szenerie einem Urwald, als wir wieder feste Straßen erreicht haben ging es aber dermassen im Zickzack und steil bergauf, dass mehr als Tempo 30 echt nicht drin war, langsam hab ich mich auch an den Linksverkehr gewöhnt. Kurz vor der Ankunft vor den ersten drei Kauri Walks hatte man das gefühl mitten im Amazonas zu sein, obwohl ich eher Glaube, der Amazonas hat sich hier etwas abgeguckt, die Vegetation sit der Hammer, Europäisch anmutemnde Gewächse und mittendrin Palmen Farne und Kauris, los gings mit den "Four Sisters", vier KAuris, die zu quasi einem Baum zusammen gewachsen waren.
Überall im Wald verteilt standend iese riesigen Kauris, das hat aber nicht gereicht uns auf den Anblick des "Vater des Waldes" vorzubereiten, dieser Baum sit dermassen gigantisch, das war schon fast gruselig.
Das konnte nur vom "Gott des Waldes" übertroffen werden, den gabs 10 min Fahrt weiter.
Anschliessend gings nach Norden zur Autofähre in Rawene, als wir aus dem Urwald raus waren gings durch eine Lanfschaft die stark an Irland erinnert am Fjord von Hokianga entlang nach Rawene die Auffahrt zur Fähre war wieder sehr abenteuerlich aber das Personal war sehr nett, so wie überhaupt alle hier.
Von Rangiora aus gings nach Kaitia wo wir nochmal eingekauft haben, von da gings zum 90 Mile Beach nach Waipapakauri Beach zum Campingplatz dort, die Dame am Empfang war sehr freundlich und für den nächsten Tag haben wir eine busfahrt am 90 mile Beach gebucht. der Strand ist wirklich der Wahnsinn, die Wellen sind dermaßen riesig...
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