Samstag, 8. Januar 2011

08.01.2011 Monkey Island - Catlins

Nach einem kurzen Besuch auf Monkey Island gings heute in die Catlins, hier bewegt man sich fast nur auf sogenannten Gravel Roads (Schotterpsiten), diese Straßen findet man hier sehr oft und eigentlich reichen sie aus, man muss halt nur etwas vorsichtiger sein, sowas könnte in Deutschland nicht schaden, denn Schlaglöcher heilen sich selbst, überhaupt ist das Verkehrssystem hier viel simpler - Jeder darf hier so schnell fahren wie er will, bis max. 100Km/H, alle Begrenzungen in den Kurven sind halt nur guter Rat, an den man sich aber halten sollte, sonst ist man tot, nur dort wo man mit zu schnell Fahren andere gefährdet ist eine Begrenzung, hier wird mehr an die Vernunft jedes einzelnen appeliert, und es klappt, Neuseeland hat ziemlich wenige Verkehrstote und an den Straßen liegt das bestimmt nicht.

Das mit Monkey Island hab ich mir nicht ausgedacht

Monkey Island bei Ebbe

Da der Wind hier immer von Süden vom mehr pustet sind hier alle Bäume vom Wind abgewand gewachsen und die Windzugewande Seite ist ganz Blass, wirklich ein bizarrer Anblick.

Vom Winde verwehte Bäume

Am Waipapa Point sind wir fast einer Wollrobbe auf die Flossen getreten und ich hab mich mit einem Einheimsichen angelegt, der Vogel hat mich die ganze Zeit angeschimpft udn am Ende sogar angegriffen, erst hitnerher wusste ich wieso, er saß dann nämlich ganz selbstzufrieden auf seinen Eiern, die er mitten am strand gelegt hatte, aber in Neuseeeland sidn die Vögel halt keine Raubtiere gewöhnt...
Danach haben wir noch einen Seelöwen gesehen.

Ein fauler Seelöwe
Mecker mecker motz...

Am Slope Point, dem wirklichn südlichsten Punkt Neuseelands angekommen konne ich dann ein Versprechen einlösen, weiter weg werde ich nie mehr von Zuhause sein, mit 19602km vom Hiddenseer Weg gibt es auf diesem Planeten keinen Ort mehr umd noch weiter Weg zu sein, südlicher liegt nur noch die Antarktis und die ist wieder näher dran.

Slope Point - Der wirklich südlichste Punkt Neuseelands

Auf dem Rückweg haben wir dann einen Milchshake im Nadic Outpost, einem liebevollen Gartencafe,getrunken.

In der Curio Bay gab es einen Versteinerten Waldboden zu bestaunen, Baumstümpfe und umgekippte Bäume und Blätter sind vor tausenden von Jahren von einem Ascheregen bedeckt worden und vom Meer versteiner freigelegt worden, hätte man es nicht angefasst, hätte man schwören können es wäre Holz, sogar die Farbe stimmte, aber es war alles versteinert - unglaublich.

Ein versteinerter Wald in der Curio Bay

Bei den McLean Falls, einem sehr schönen Wasserfall, haben wir dann eine Klettereinlage gemacht und beid em Versuch unter den Wasserfall zu kommen hab ich mich dann Böse aufs Maul geleckt, weil ich unteschätzt haben wie verdammt glatt manche steine sein können - Autsch aber selber Schuld...

McLean Falls hinter dem Whsitling Frog

Eingekehrt sind wir dann im "The WhistlingFrog" wo es auch noch ein schönes Abendbrot mit richtigem Brot gab.

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